„Halte-Stelle“ – neues Beratungsangebot für hospizliche und palliative Versorgung

In den Räumlichkeiten des Forums Kirche und Diakonie in Göttingen gibt es mit der „Halte-Stelle“ ab sofort ein neues Beratungsangebot zur hospizlichen und palliativen Versorgung, hervorgegangen aus unserem Hospiz- und Palliativnetzwerk. Es richtet sich an Menschen, die mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Krankheit leben und Unterstützung brauchen. Die „Halte-Stelle“ als gemeinsames Projekt des Hospizes an der Lutter und des Palliativzentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) bietet Betroffenen sowie deren An- und Zugehörigen Gesprächsraum, Informationen und Vermittlung zu Hilfsangeboten. Die „Halte-Stelle“ richtet sich ebenfalls an Menschen, die allgemeine Fragen zu den Themen in dieser Lebensphase haben.

„Halte-Stelle“ – Der Raum zur Orientierung rund um hospizliche und palliative Versorgung. Beratungsangebot des Hospizes an der Lutter und des Palliativzentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG)

Sprechzeiten: dienstags, 09:00 bis 12:00 Uhr, und donnerstags, 15:00 bis 18:00 Uhr
Neustadt 20, 37073 Göttingen, oder
telefonisch unter 0551 / 38905221
Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Beratung übernehmen Mitarbeiter*innen des Hospizes an der Lutter und des Palliativzentrums der UMG. Menschen können sich kostenfrei beraten lassen, über ihre Sorgen sprechen, Fragen klären, sich Halt geben lassen. „Wir wollen beim Sortieren der Unsicherheiten helfen, die die Krankheit mit sich bringt. Wir möchten innehalten, die Menschen stärken und unterstützen. Es soll ein Raum geschaffen werden, in dem wir aufmerksam und achtsam helfen, aufklären und an weitere Ansprechpersonen sowie andere Institutionen vermitteln“, sagt Katja Huck vom Hospiz an der Lutter. „Die Diagnose einer unheilbaren, lebensverkürzenden Krankheit bedeutet einen gravierenden Lebenseinschnitt für die Patient*innen, aber auch für ihre An- und Zugehörigen. Wir möchten dabei helfen, in der verbleibenden Zeit die Lebensqualität so gut wie möglich zu erhalten bzw. zu verbessern“, ergänzt Dr. Gesine Benze, kommissarische Direktorin des Palliativzentrums der UMG.