über uns
In welcher Stadt wollen wir leben? Wie können wir uns als Gesellschaft besser gemeinsam engagieren und unterstützen, um die Situation für Menschen mit schweren Erkrankungen und Sterbende und denen, die sie versorgen, zukünftig zu verbessern?
Das zentrale Anliegen der Caring Community Region Göttingen ist, für Menschen in Stadt- und Landkreis, die mit schwerer Erkrankung, Sterben, Tod und Trauer konfrontiert sind, eine sorgende Gemeinschaft zu sein. Um Unterstützungs- und Hilfsangebote zu schaffen und zugänglich zu machen, haben sich bereits 28 Kooperationspartner*innen aus den Bereichen der ambulanten und stationären Hospizarbeit und Palliativversorgung, hausärztlichen Versorgung, Behörden als Teil des öffentlichen Gesundheitsdienstes, ambulanten und stationären Altenpflege, den Wohlfahrtsverbänden, der Physiotherapie, der Gesundheitlichen Versorgungsplanung (Patientenverfügung), wie auch wichtige Einrichtungen der allgemeinen Gesundheitsversorgung, z.B. Apotheken und Beratungsstellen im Hospiz- und Palliativnetzwerk Caring Community Region Göttingen vernetzt. Dafür wird seit 2023 von Stadt und Landkreis, sowie den Gesetzlichen Krankenkassen eine Stelle für die regionale Netzwerkkoordination nach §39d SGB V gefördert.
Die Caring Community Region Göttingen möchte dazu beitragen, die Ziele der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen“ umzusetzen. Die Stadt Göttingen, der Landkreis Göttingen sowie Institutionen aus der Region haben die Charta unterzeichnet.
Unser Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Göttingen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer zu stärken und zu unterstützen.
Strukturen und Netzwerke, in denen Haupt- und Ehrenamtliche, die Politik und Bürger*innen aktiv sind, sollen verknüpft werden, um gemeinsam zukunftsfähige regionale Lösungen weiter zu entwickeln. Besonders bürgerschaftliches Engagement ist ein elementarer Bestandteil bei der Unterstützung betroffener Menschen und soll dazu beitragen, den aktuellen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung gemeinsam zu begegnen.
Die sorgende Gemeinschaft braucht vor allem die Bürgerinnen und Bürger der Region, die für die Themen Sterben, Tod und Trauer offen sind und füreinander aktiv werden. Das betrifft alle Lebensbereiche, z.B. am Arbeitsplatz, im Vereinsleben oder in den Stadtteilzentren und in der dörflichen Gemeinschaft. Eben dort, wo wir Menschen unseren Lebensmittelpunkt haben, uns tagtäglich bewegen und begegnen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da! Sollten Sie uns telefonisch einmal nicht erreichen, schreiben Sie uns gerne eine Mail
Ihre Netzwerkkoordinator*innen:
Susanne Klie
Torben Gebert
Unterstützen auch Sie die Charta! Weitere Informationen finden Sie hier!